Außentüren und energieeffizienz

Außentüren und Energieeffizienz

Die Grundlage für die Gestaltung und Modernisierung von Gebäuden ist heute die Erreichung der bestmöglichen Energieeffizienz. Die Eingangstür ist ein Gestaltungselement, dem dies nicht gleichgültig ist, da sie eine wichtige Rolle bei der Verringerung von Wärmeverlusten und der Gewährleistung eines hohen thermischen Komforts spielt. Die Wahl der richtigen Tür kann daher einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch des Hauses und damit auf die Heizkostenrechnung haben. Was haben Türen genau mit der Energieeffizienz zu tun?

Energieeffizienz von Türen – was sagt der Gesetzgeber?

Das Konzept der Energieeffizienz, das heute eine grundlegende Determinante der Baunormen ist, ist nichts anderes als die Optimierung des Energieverbrauchs von Gebäuden. Die Sache ist einfach: Sie muss so niedrig wie möglich sein. Bei den Haustüren ist der Parameter, der die Energieeffizienz bestimmt, der Wärmedurchgangskoeffizient. Nach den 2021 aktualisierten Bauvorschriften darf dieser Koeffizient für Außentüren bei Neubauten maximal Uw = 1,3 W/m2K betragen, unabhängig davon, ob die Türen aus PVC, Aluminium oder Holz gebaut sind.

Hochenergieeffiziente Türen senken den Energiebedarf eines Gebäudes und sorgen gleichzeitig für hohen Wärme- und Wohnkomfort. Um die beste Isolierung zu erreichen, müssen moderne Konstruktionstechnologien eingesetzt werden, damit Türen nicht nur warm, sondern auch langlebig, praktisch und ästhetisch ansprechend sind. Welche Möglichkeiten haben die Hersteller, um die bestmögliche Energieeffizienz bei Türen zu erreichen und gleichzeitig alle praktischen und gestalterischen Qualitäten zu erhalten?

Dämmung der Eingangstür

Mehrere Faktoren, die im Folgenden näher beschrieben werden, beeinflussen die angemessene Dämmung der Eingangstür und damit eine hohe Energieeffizienz.

Flügelkonstruktion

Was die Wärmedämmung betrifft, so haben die modernen Haustürtechnologien die Bedeutung des Materials selbst vernachlässigt. So hängt die Energieeffizienz einer Kunststoff- oder Aluminium-Haustür in erster Linie von der Art der Konstruktion und der vom Hersteller verwendeten Füllung ab. Eine Möglichkeit, die bestmögliche Wärmedämmung zu erreichen, ist zum Beispiel die Mehrkammerkonstruktion der Tür und die Verwendung verschiedener Füllungssysteme wie Polyurethanschaum oder Phenolplatten usw.

Abdichtung der Tür

Bei der Dämmung einer Tür geht es nicht nur um die Konstruktion und die innere Füllung, sondern auch um die Dichtungen, deren Aufgabe es ist, die empfindlichen Bereiche zu dämmen, in denen Türblatt und Zarge aufeinandertreffen. Sie sorgen nicht nur für thermische Behaglichkeit, sondern isolieren auch gegen Lärm. In diesem Fall sollte man auf das vom Hersteller verwendete Dichtungssystem und das Material achten, aus dem sie gefertigt sind. Eine gute Lösung sind EPDM-Gummidichtungen, die sich durch eine hervorragende Isolierung auszeichnen.

Warmer Türeinbau

Eine angemessene Wärmedämmung der Eingangstür hängt in hohem Maße von ihrem korrekten Einbau ab. Ein unsachgemäßer Einbau kann die Energieeffizienz einer Tür trotz hervorragender Wärmedämmeigenschaften stark beeinträchtigen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, wird ein warmer Einbau empfohlen, bei dem alle strategischen Bereiche fachgerecht isoliert werden.

Alle oben genannten Faktoren wirken sich auf die Energieeffizienz der Eingangstür aus. Prüfen Sie daher bei der Auswahl einer Eingangstür den Wärmedurchgangskoeffizienten (Uw) der Tür und stellen Sie dann sicher, dass sie auch korrekt eingebaut wird.

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